Lerncoaching

Das Lernen lernen

Das Lerncoaching (LC) ist ein Teil des umfangreichen Beratungskonzeptes am CBG und soll dazu beitragen, dass jedes Kind sein Lernpotenzial abrufen kann.
Wer kann am Lerncoaching teilnehmen?
Wir beginnen mit dem Coaching in der Regel im Jahrgang 6, an dessen Ende der Abschluss der Erprobungsstufe und somit die endgültige Aufnahme der Schülerinnen und Schüler angestrebt wird. In der folgenden Mittelstufe führen wir das Programm besonders für Schülerinnen und Schüler mit Versetzungsgefährdung auf dem Halbjahreszeugnis fort. Ebenso gilt das Angebot für Wiederholende, damit sie beim zweiten Anlauf Unterstützung bekommen, sowie für Schülerinnen und Schüler, die erst in der Oberstufe ans CBG wechseln.

Welche Ziele werden beim Lerncoaching verfolgt?

Das Lerncoaching soll dazu beitragen, dass jedes Kind sein Lernpotenzial abrufen kann und nicht an Lernschwierigkeiten scheitert, die sich eventuell beheben lassen (Organisationsschwierigkeiten, Konzentrationsprobleme, Nervosität bei Klassenarbeiten, Motivationsschwäche,…).

Das Coaching ist keine fachliche Nachhilfe. Es ist auch keine Beratung für diejenigen, die persönliche Probleme mit sich, zu Hause oder mit Mitschülerinnen oder Mitschülern haben. Dafür gibt es im CBG andere Beratungseinrichtungen.

Alles, was im Coaching-Raum gesprochen und besprochen wird, bleibt vertraulich – auf Seiten der Lehrerinnen und Lehrer (Coaches) und der Schülerinnen und Schüler (Coachees). Auch Eltern oder Klassenlehrer erfahren nichts über die Gesprächsinhalte, es sei denn, ein Coachee wünscht dies ausdrücklich.

Wo und wann findet das Lerncoaching statt?

Das Coaching findet losgelöst von der Klassengemeinschaft in einem speziellen LC-Raum in der Regel in Kleingruppen und mit einem Coach statt. Das LC ist für die oder den Coachee kostenlos. Eine Sitzung dauert circa 20 Minuten, eine LC-Runde umfasst meistens sechs Sitzungen. Das Coaching-Angebot kann in den Lernzeitschienen genutzt werden. Die Teilnehmenden gehen dann für 20 Minuten der Lernzeit zum Coaching und kehren danach zur Lernzeit zurück. Sie allein sind für die Information der Fachlehrer während ihrer Abwesenheit verantwortlich und bekommen vom Coach eine Anwesenheitsbescheinigung. Alle Teilnehmenden im Coaching führen eine Art „Logbuch“, einen Hefter mit allen Unterlagen, in dem sie ihre Entwicklung dokumentieren.

Warum müssen Schüler*innen sich bewerben?

Für den Erfolg ist mitentscheidend, ob die oder der Coachee aus eigener Motivation kommt und diese auch stark genug ist, um erfolgreich zu arbeiten. Deshalb muss sich jeder / jede selbst schriftlich bewerben. Es reicht nicht, dass Lehrer oder Eltern sagen: „Geh mal zum Coaching!“ Ebenso wird jeder, der bei den Verabredungen unzuverlässig ist (zum Beispiel ohne vorherige Information fehlt), umgehend aus dem Coaching ausgeschlossen, damit die Ressourcen für wirklich motivierte Schülerinnen und Schüler genutzt werden können.

Welche Lehrer*innen coachen am CBG?

Aktuell sind acht Lehrer*innen als Lerncoaches ausgebildet: Herr Frenzel, Frau Mücke, Frau Pippich, Herr Rüttgers, Frau Schaffrath, Herr Schorn, Frau Zambanini und Frau Zimmermann.