Der Schulwechsel – Herausforderung und Chance

Wie an allen weiterführenden Schulen bilden die Klassen 5 und 6 auch bei uns die Erprobungsstufe. In dieser Zeit unterstützen wir unsere Schüler*innen ganz besonders und in vielfältiger Weise dabei, die Herausforderung des Schulwechsels zu meistern. So bieten wir frühzeitig die Möglichkeit, Kontakt zu uns zu knüpfen, beispielsweise am Tag der Offenen Tür, während der „Bilingual Expedition“ und dem „MINT Forschernachmittag“ oder beim Begrüßungsnachmittag der zukünftigen Klassen mit ihren neuen Klassenlehrer*innen am Ende der Klasse 4.

Unser Mentorensystem – Groß und Klein, Hand in Hand

Am Begrüßungsnachmittag lernen unsere zukünftigen Fünftklässler*innen auch ihre Mentor*innen aus höheren Jahrgängen kennen, die die Eingangsklassen engagiert und liebevoll betreuen. Auch sie tragen sehr dazu bei, dass die Kinder sich am CBG schnell zu Hause fühlen. Die neuen Klassenlehrer*innen im Jahrgang 5 werden in der Regel mit zwei Fächern sowie in den Ergänzungsstunden eingesetzt, somit sind sie für die Kinder die wichtigsten Ansprechpartner und stets präsent – genau wie die Kinder dies zunächst von der Grundschule gewohnt waren. Auch bei weiteren Aktivitäten sind die Klassenlehrer*innen beteiligt. Hier sind unter anderem die Schulrallye zu Beginn des Schuljahres zu nennen, Klassenfeste, Sportturniere oder die 3-tägige Klassenfahrt, die das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und einen partnerschaftlichen Umgang miteinander fördern. Auch das Lions Quest-Programm „Erwachsen werden“ im Rahmen unseres KOMPASS-Konzepts unterstützt diese Absicht.

Wie wir lernen und arbeiten – Lernen lernen

Die Arbeit in der Erprobungsstufe knüpft in verschiedenen Bereichen an Arbeitsergebnisse und Methoden der Grundschule an. Vor allem in den Lernzeiten und den Kompass-Stunden wird neben der reinen Wissensvermittlung an die individuellen Fähigkeiten und Begabungen eines jeden Kindes angeknüpft.

Fördern und fordern – von Anfang an!

Durch den Erfahrungsaustausch mit den Grundschulen und regelmäßige Erprobungsstufenkonferenzen erkennen wir frühzeitig den Entwicklungsstand der Kinder: Dieses Vorgehen ermöglicht es uns, direkt Förder- und Fordermaßnahmen zu ergreifen. Hierbei geht es sowohl um Unterstützung bei eventuellen Startschwierigkeiten als auch darum, Neigungen und Begabungen Raum zu lassen. Dieser Baustein unserer Arbeit wird in allen Jahrgangsstufen fortgeschrieben und unterstützt unsere Schüler*innen auf ihrem Weg zu einem erfolgreichen Schulabschluss.