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Wir backen Oliebollen, ein typisch niederländisches Ölgebäck

Wir „basteln“ Snoephuisjes (Lebkuchenhäuser) zur Weihnachtszeit

Ein niederländisches Frühstück mit unserem Kurs

Niederländisch am CBG

Niederländisch zu lernen heißt, Türen in Freizeit, Studium und Beruf zu öffnen. Für das Cornelius-Burgh-Gymnasium, nur 30 km von der niederländischen Grenze entfernt, ist diese Sprache daher von besonderer Bedeutung.

Hier sind drei gute Gründe, warum es sich lohnt, Niederländisch am Cornelius-Burgh-Gymnasium zu lernen:

  1. Nähe und echte Begegnungen
    Nur wenige Kilometer weiter westlich beginnt der niederländische Sprach- und Kulturraum. Dieser ist schnell erreichbar und voller Möglichkeiten für interkulturellen Austausch mit niederländischen Muttersprachlerinnen und Muttersprachlern, beispielsweise im Rahmen organisierter Tagesexkursionen nach Maastricht. 
  • Schneller Lernerfolg durch Verwandtschaft
    Durch die enge Verwandtschaft mit dem Deutschen ist Niederländisch als dritte oder vierte Fremdsprache vergleichsweise leicht zu erlernen. Schon früh können die Schülerinnen und Schüler das Gelernte anwenden und authentische Texte, Jugendromane oder Filme im Unterricht eingesetzt werden – ein motivierender Vorteil.
  • Sprache der unmittelbaren Nachbarn und Handelspartner
    Niederländisch ist die Sprache der westlichen Nachbarn und zugleich die Sprache eines der wichtigsten Handelspartner Nordrhein-Westfalens. Gerade in Grenznähe ist sie eine zukunftsweisende und praxisnahe Fremdsprache.

Am Cornelius-Burgh-Gymnasium kann das Fach Niederländisch im Wahlpflichtbereich II ab Klasse 9 gewählt werden. Ab dem Schuljahr 2025/26 kann Niederländisch zudem als neu einsetzende Fremdsprache in der Einführungsphase belegt und in der Qualifikationsphase ab 2026 als Grundkurs weitergeführt werden. Dabei ist es sowohl als mündliches als auch als schriftliches Fach im Abitur wählbar.

Bereits in Klasse 5 haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich dem Fach Niederländisch spielerisch im Rahmen einer AG zu nähern. Dort erleben die Schülerinnen und Schüler typisch niederländische Traditionen: Sie feiern das sinterklaasfeest, backen traditionelle peperkoekhuisjes und setzen sich dabei spielerisch mit Sprache und Kultur unserer Nachbarn auseinander.

In der Fachkonferenz besteht Konsens darüber, dass der Unterricht in besonderem Maße die mündliche Kommunikationskompetenz fördern soll. Die Schülerinnen und Schüler sollen die niederländische Sprache insbesondere in Alltagssituationen und zu vertrauten Sachthemen anwenden können. Gleichzeitig sollen sie grundlegende interkulturelle Kompetenzen erwerben, um in vielfältigen Situationen angemessen und sicher mit niederländischsprachigen Gesprächspartnern kommunizieren zu können. Daneben werden in der Qualifikationsphase auch gesellschaftliche, kulturelle, historische und politische Themen behandelt, wie zum Beispiel Identität, Migration, Klimawandel, Kolonialzeit und der Zweite Weltkrieg.

In der Sekundarstufe I wird mit dem Lehrwerk Taal Vitaal op school, in der Einführungsphase mit Taal Vitaal nieuw gearbeitet. Um das Gebot der Mündlichkeit zu unterstreichen, wird in Klasse 10, der Einführungsphase sowie in der Qualifikationsphase jeweils eine schriftliche Leistungsüberprüfung durch eine mündliche ersetzt.