Teilnahme des CBGs an der Heinsberger Zukunftswerkstatt

Die Corona-Pandemie hat sich nicht nur auf unser Alltagsleben, sondern auch auf den Schulalltag und das Schulleben an sämtlichen Schulen im Kreis Heinsberg ausgewirkt. Bis heute hält uns das Virus im Griff und zeigt seine Auswirkungen nicht nur im alltäglichen Leben der Schüler:innen, sondern auch in Maßnahmen, Einschränkungen und einem Wandel der Unterrichtssituation.
Aus diesem Grund wurde von der Schulpsychologischen Beratungsstelle unter der Schirmherrschaft des Heinsberger Landrates Stephan Pusch die „Heinsberger Zukunftswerkstatt“ ins Leben gerufen, bei deren ersten Entwicklungsschritte bereits unsere Schulsozialarbeiterin Frau Marquardt sowie die Schülerinnen Maya Fitzon und Sarah- Katharina Königs aus dem Jahrgang Q2 mit großen Engagement beteiligt waren.
Am 14. März sollten dann bei der ersten Zukunftswerkstatt im Forum des Berufskollegs Erkelenz unter dem Motto „Schulleben nach Corona – mit Schüler:innen für Schülerinnen!“ die Bedürfnisse und Wünsche der Schüler:innen ab Klassenstufe 5 aller Schulformen in den Blick genommen werden. Auf Augenhöhe sollten Schüler:innen, Schulsozialarbeiter:innen, Lehrer:innen und Schulleiter:innen unterschiedlichster Schulformen die Frage diskutieren, wie Schule mit und nach der Corona-Pandemie gestaltet werden soll. Unter den 15 teilnehmenden Schulen sendete auch das Cornelius-Burgh-Gymnasium eine Delegation von 6 Vertreter:innen zum Diskussionsforum. Die Zukunftswerkstatt mit Weltcafé-Runden wurde moderiert und begleitet von der Berliner Prozessberaterin Carolin Gebel.



Während der Tagesveranstaltung haben Maya Fitzon (Q2) Sarah- Katharina Königs (Q2) Juli Ambach (5c) , Schulsozialarbeiterin Frau Marquardt, Frau Tüffers (Schulprogramm) und Herr Küper (SV) mit großer Neugier auf die anderen Perspektiven, sich über ihre jeweils eigenen Erfahrungen während der Corona-Zeit und den Ideen zur Gestaltung des zukünftigen Schullebens ausgetauscht. In dem freien Austausch wurden nicht nur viele Themen, wie die Digitalisierung der Schule, der soziale Umgang miteinander oder die Achtsamkeit hinsichtlich psychischer Belastungen im schulischen wie außerschulischen Kontext, angesprochen, sondern auch viele Vorschläge und Ideen gesammelt, wie man Schule neu denken kann. Bei all den Diskussionen wurde immer wieder deutlich, dass Schüler:innen sich eine größere Partizipation bei Entscheidungsprozessen wünschen, damit dadurch die Schulgemeinschaft und das im Distanzunterricht geschwundene Identifikationsgefühl mit ihrer jeweiligen Schule wieder gesunden kann.
Die Impulse, Anregungen und Ideen, die die Schulsozialarbeiterin, die Schülerinnen und Lehrer:innen als Vertreter:innen unserer Schule aus diesem Gesprächsforum mitnehmen durften, sollen nun auch in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden.