Mit Reisekoffer und Tagebuch durch eine verrückte Welt
Kreative Merkhilfen, Möglichkeiten um die Ecke zu denken standen in der Klasse 6b hoch im Kurs. Unterhaltsames Erzählen bedarf manchmal ungewohnter Mittel.
So brauchten die Schülerinnen und Schüler zwar Kenntnisse u. a. zu den Wortarten, zur Steigerung von Adjektiven, Konjugation von vielfältigen Verben sowie zur Satzbildung, aber auch sprachlich und methodisch gab es einige Herausforderungen. So wurden die Reisewortschatzkisten gefüllt mit Vergleichen, bildhaften Formulierungen und Jokern aus berühmten Geschichten. Wir „reisten“ durch die Welt Münchhausens, Till Eulenspiegels u. a. Figuren. Im Reisetagebuch wurde sorgfältig dokumentiert und in vielfältiger Form selbst anschaulich erzählt. Außerdem galt es Sprache und den Aufbau der Geschichten zu untersuchen. Es war als Arbeitsmappe oder als digitaler Ordner anzulegen.
Ein Reisekoffer war real anzulegen. Er diente auf unserer Reise durch die verrückte Welt dem Sammeln, Bewahren, Archivieren, Präsentieren.
Für jede Figur, jede Geschichte, für besondere Situationen galt es einen repräsentativen Gegenstand in den Koffer zu legen. Er war anschaulich zu gestalten und sollte an Gelerntes und Gelesenes erinnern und helfen es zu präsentieren. Darin zu finden waren z. B. Karten, Fotos, Spiegel, …
Text: Hbg / Kl. 6b / Deutschunterricht / Fotos: CBG