Volkstrauertag in Erkelenz – Stimmen der Erinnerung

„Man möchte ja die Kriegsgefallenen damit ehren.“
„Zum Friedhof gehen gehört dazu – zur Kirche, egal welche Konfession.“
„Volkstrauertag ist nicht nur Erinnerung an den Krieg, sondern auch an Familie und Freunde.“
Wir, Schüler*innen des Cornelius-Burgh-Gymnasiums der Stadt Erkelenz, haben Bürger*innen unserer Stadt gefragt: Was bedeutet der Volkstrauertag für sie? Was heißt erinnern – und was vergessen?
Die Antworten berühren:
„Vergessen ist schlimm – man muss alles in Ehren halten.“
„Bestimmte Dinge gehören vergessen – aber im tiefen Grund bin ich dafür, dass man nichts vergisst.“
„Den Groll der Kriege darf man nie vergessen – auch das, was wir im Zweiten Weltkrieg gemacht haben.“
Der Volkstrauertag ist ein Tag der Stille – aber auch ein Tag der Verantwortung. Ein Tag, der uns mahnt: Frieden ist keine Selbstverständlichkeit.
Lasst uns gemeinsam erinnern. Erzählen. Weitergeben. Damit die Stimmen der Vergangenheit nicht verstummen – und die Zukunft eine andere wird.
Text & Bilder & Video: CBG



