EU-Aktionstag am CBG

Am 16.05.24 fand der EU-Aktionstag am Cornelius-Burgh-Gymnasium statt.

Was hat die EU eigentlich mit mir zu tun? Was hat sie mit uns in Erkelenz zu tun? Diese und weitere Fragen stellten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 den Gästen beim diesjährigen EU-Aktionstag am Cornelius-Burgh-Gymnasium wieder in der bewährten Variante des „Speed-Datings“.

Auch dieses Mal gaben die Gäste spannende Einblicke in ganz unterschiedliche Bereiche, in denen wir persönlich und in Erkelenz mit der EU in Kontakt kommen. Herr Schnelle, der Landtagsabgeordnete für den Kreis Heinsberg gab einen interessanten Einblick in die politische Vernetzung zwischen dem Land NRW und der EU. Unser Bürgermeister Herr Muckel sprach unter anderem mit uns über die Förderprojekte, die in Erkelenz mit Unterstützung der EU realisiert werden und Frau Pollmann, die für die Grünen für einen Sitz im EU-Parlament kandidiert, sprach über die Visionen und Herausforderungen in einer EU der Zukunft, die es mitzugestalten gilt.

Neben diesen klassischen, politischen Dimensionen ging es auch um gelebte Integration vor Ort. Frau Ludwigs-Spalink beantwortete Fragen dazu, wie Integration vor Ort genau aussieht und wie der Verein „Ankommen e.V.“ hier in Erkelenz mit Flüchtlingen arbeitet. Herr Wulf, Sternekoch und unser Pate für „Schule ohne Rassismus“, teilte seine Vorstellungen, wie ein Zusammenleben gelingen kann und welche Verständigungs- und Vermittlungsarbeit dabei geleistet werden muss.

Herr Gatzen vom Verein Erkelenz International brachte den Schülerinnen und Schülern näher, was es heisst Europa zu leben und welche Werte in den Herzen und Köpfen der Europäischen Jugend entstehen müssten und Frau Day, Alumni vom CBG, berichtete vom Leben im EU-Ausland im Rahmen schon Auslandsaufenthalten und der Zeit nach dem Abitur.

„Ich hätte nicht gedacht, dass die EU soviel mit uns zu tun hat.“, „Ich finde klasse, wie begeistert die Gäste von ihren Themen waren.“ und „Die Gespräche waren viel zu kurz, das nächste Mal sollten wir einen ganzen Tag dazu machen.“ waren einige Meinungen unserer Schülerinnen und Schüler dazu.